biologisch artgerechte Rohfütterung (barf)
Bis vor ca. 60 Jahren haben es die Menschen auch ohne Fertigfutter geschafft ihre Tiere zu ernähren. Diese Tiere waren gesund, stabil und hatten keinerlei hausgemachter Allergien- oder Intoleranzen.
Wild lebende Tiere haben keinen Dosenöffner, keine Schere zum Öffnen von Trockenfutterbeuteln, keinen Herd und keine Mikrowelle, sie ernähren sich trotzdem nicht ungesund und leben noch. Der Vorteil den diese Tiere haben, ist dass sie sich ihr Futter selbst zusammensuchen können, so wie es für sie das Beste ist. Das bedeutet, ein Hund oder eine Katze welche Fleischfresser (Kaniden) sind, suchen sich dementsprechend ihr Fleisch, ein Vogel der ein Körnerfresser ist, sucht sich seine Körner usw.
Was ist aber dran das rohes Fleisch einen Hund aggressiver macht?
Diese Aussage entspricht nicht der Wahrheit, kein Tier wird auf Grund seiner Nahrung aggressiver.
Wir ernähren uns ja schließlich auch nicht nur von Tütensuppen oder Dosenravioli. Und auch wir werden nicht durch frisches Fleisch aggressiver.
Es ist inzwischen bekannt das Fertigfutter jeglicher Art keine artgerechte Ernährung für unsere 4-Beiner ist. Seit dem wir Tiere an unserer Seite haben, wird nicht nur maßgeblich in das Verdaungsgeschehen der Tiere eingegriffen, sondern auch in den gesamten Stoffwechsel des Resonanzkörpers. Es gibt immer mehr Fertigfutterhersteller deren Futter das Beste für das Tier sein soll, seit dieser Zeit gibt es aber genauso viele Futtermittelunverträglichkeiten auf Seiten der Tiere. Diese "Krankheiten" gab es früher nicht in dieser Masse wie heutzutage. Tiere leiden an immer mehr Krankheiten, wie Diabetes, Steinleiden, Gelenkbeschwerden, Blähungen und produzieren Unmengen von Kot (auch wenn das Tier gar nicht so viel zu sich nimmt). Andere Tiere fressen Unmengen nehmen aber absolut nicht zu. Einige wenden sich auch schon nach einem "daran Schnuppern" von Ihrem Futter ab obwohl sie sehr starken Hunger haben, dies können erste Hinweise sein auf eine Stoffwechselstörung im Verdauungstrakt, der Bauchspeicheldrüse oder der Leber.
Wenn Sie Ihr Tier warum auch immer nicht mit frisch haltigem Futter versorgen können, dann achten Sie bitte auf die Inhaltsstoffe des Fertigfutters. Auch ein jährlicher Test kann Aufschluss geben ob eine Mangelernährung vorliegt oder nicht.
Gern stehe ich Ihnen bei diesem Thema mit Rat und Tat zur Seite
Trockenfutter, Nassfutter oder beides?
Wer nicht Barfen möchte und lieber auf Handelsübliches Trocken- und Nassfutter zurückgreifen will wird in den Zoohandlungen oft von dem großen Sortiment und der Auswahl erdrückt. Welches Futter soll man für seinen Liebling nehmen. Was ist das bessere Futter und worauf sollte man achtgeben? Welches Futter ist nun besser, Nassfutter, Trockenfutter oder vielleicht sogar beides? Diese und viele weitere Fragen kommen dann oft und machen einem den Einkauf schwer aber auch hier stehe ich Ihnen gern mit Rat und Tat zur Seite.